Montag, 15. Februar 2016

Ich habe mir ein Ei getangelt

Man glaubt es ja kaum, aber Karneval ist schon wieder eine Woche her und das bedeutet, dass Ostern im Anmarsch ist.
Im Gartenmarkt gab es zu 99 Cent pro Stück fertig ausgeblasene Gänseier. Tolle Idee, so konnte ich mir das ekelige Ausblasen sparen! Es gab die Eier auch fertig bemalt (mal war ein schwarzer Hase drauf, mal ein schwarzes Blümchen). Wäre die Deko auf dem Ei nicht schwarz gewesen, wäre ich gar nicht drauf gekommen, sie selbst anzumalen. Ich musste auch erst nachfragen, ob es die Eier ohne Bemalung gäbe und war richtig glücklich, als man mir zwei Körbe mit schlichten Eiern (Gänse-/Hühnereier) zeigte.

Mein erstes Tingeltangel-Ei:





Nicht zu fassen ... wenn ich aus dem Fenster schaue, verschleiern wirbelnd weiße Flocken die Sicht. Es schneit! Aber das haben wir ja auch zu Ostern schon erlebt.

Bergfest - die Decke wächst wieder!


Am 7. Februar habe ich Decken-Bergfest gefeiert! Auf dem Foto ist genau die Mitte der Decke erreicht. Inzwischen sind schon zwei Quadrate dazugekommen. Es geht wieder flotter voran, denn ich habe plötzlich wieder Spaß dran. Die Wolle wartet auf ihren Einsatz. Die Vorräte wollen schrumpfen. Alles hat seine Zeit!


Nachschlag - Hutkante

Heute Morgen habe ich meinem Boshi-Hut wegen der besseren Formgebung noch eine Kante angefügt. Dazu habe ich an der obersten schwarzen Häkelrunde von außen noch eine Runde Krebsmaschen angehäkelt. Und so sieht der Hut gar nicht mehr wie eine Mütze aus, fühlt sich aber innen genau so warm an.





Sonntag, 14. Februar 2016

Boshi ... mal als Hut

Noch ist der Winter nicht vorüber. Und es gibt eine Jacke, zu der ich immer noch keine passende Mütze habe. So häkelte ich mir eine Boshi-Mütze in den Farben der Jacke. Da mir aber Mützen nicht stehen, kam kurzerhand noch eine kleine Krempe dran.

Bitte einmal drehen, Madame Styro!





Danke - gut gemacht!

Sonntag, 7. Februar 2016

Vergangenheitsreise

Es gab ja auch bei mir eine Zeit, in der Uli, der Fehlerteufel noch nicht arbeitslos im Klassenschrank herumlungerte. Ein Zeugnis davon gibt ein Eintrag in eines meiner Erinnerungsbücher, die ich während meiner Dienstzeit erstellte bzw. von den Kindern schreiben ließ. Nicht nur sie sollten nach der Schulzeit ein Poesiealbum in Händen halten, sondern auch ich wollte etwas zur Erinnerung an die Kinder mitnehmen. So schrieb ich auf eine Seite eines Buchs, das ich von 1990 bis 1994 zusammen mit den Kindern führte:


Heute ist Uli, der sich inzwischen wieder mit vollem Namen Ulrich nennt, ja in Rente und es geht ihm sehr gut. Möge er noch lange leben und seinen Adoptiveltern Freude machen!

Mimi, die Lesemaus freut sich noch immer über Kinderbesuch bei mir zuhause.