Mittwoch, 7. September 2011

Gedanken zum Phänomen ZEIT

Warum haben manche Menschen Zeit, andere aber nicht?
Diese Frage hat mich im Herzen bewegt und mein Herz antwortete:

Vielleicht, weil Zeit immer da ist?
Ja, Zeit ist IMMERundEWIG!

Was WIR der Zeit wegnehmen, wohnt in unseren Gefühlen und Gedanken zu dem, was IST. Wir wollen dies und wollen jenes nicht. Wir fürchten Zukünftiges oder halten fest an Vergangenem ... wir sehnen und streben, statt zu SEIN.

Müssen wir ALLES lieben, um mehr Zeit zu haben?
LIEBEN ist vielleicht eine Nummer zu groß, denn Liebe kann man sich nicht verordnen. Was aber mit ein wenig Training geht, ist:

EINBEZIEHEN!
Mein Herz gab mir den Rat:
Füge deiner Zeit ein Gefühl hinzu, das du generierst mit dem GOTT-l-ICH-en Wissen, dass DU in GOTT d-EINE ZEIT geschaffen hast, um sie mit dem zu füllen, was in dir ist.

WAS ist in dir?

In dir sind alle Licht- und Schattenseiten des Daseins.

Nimm eine akzeptierende Haltung zu allen (möglichen) Facetten ein, dann be-LEBEN dich die 1001 Energien bei dem gerade aktuellen Ereignis, weil dein Gefühl nicht am "ich-will-lieber-ein-anderes-Ereignis"-Gedanken festhängt, dann kannst du mit Freude und Energie in dem einen Ereignis sein und wirken, weil dein Gefühl nicht klebt an "ich-mag-dieses-Ereignis-jetzt-nicht"-Gedanken.

Dann BIST du einfach, was DU gerade BIST - voll-*kommen*!

Erlöse deine Seele von allem Nicht-Dasein zum DA-s-EIN!

Du darfst ALL*ES* wollen - jedes zu seiner ihm zugedachten Zeit.

ZEIT IST IMMER-DA-R!

(C) Lukina 2011

"Who can say where the road goes,
where the day flows.
Only time!
And who can say if your love grows,
as your heart chose.
Only time!"


aus: Enya Lyrics


Diese Gedanken sind mir heute sehr wichtig, am ersten Schultag des Schuljahres, an einem Tag, an dem alle miteinander herumwuseln wie im Taubenschlag ... und am Abend eines solchen Tages ist dieses Bloggen und Miteinander-Teilen wie ein besänftigendes Betthupferl ...

Neuer Platz für Gedichte - Die Sonnenblume

Da ich meine beiden anderen Websites wegen angeblicher Urheberrechtsverletzung gelöscht habe, werde ich deren Inhalte nun hier ab und zu mal in mein Blog tröpfeln lassen. Heute - zum Sommerende - ein Gedicht (GANZ meins, auch die Fotos!):


Die Sonnenblume

Sonnenblume - Herbstgesicht -
leuchtest froh, wenn and're welken.
Längst beachtet man sie nicht,
ob Narzissen, Tulpen, Nelken.

Du hast der Sonne Licht getankt
und lachst - ein Korb voll guter Gaben.
Bald im Winter dir dann dankt
der Vogel, der sich wird dran laben.

Erst, wenn du dich hast verschenkt,
sich dein Kopf zur Erde senkt.

Lukina 19-10-95