Sonntag, 30. Mai 2010

Gruß an alle, die mein Kärtchen bekommen haben

Heute möchte ich all diejenigen grüßen, die gestern auf der Geburtstagsfeier von A. R. in K. (war es nicht wunderbar auf ihrer Feier?) ein Kärtchen von mir bekommen haben und nun mein Stricktagebuch aufgesucht haben.
Hier gibt es sehr viel zu sehen.
Vieles wird Ihnen / Euch bekannt vorkommen.

Ein paar Tipps zum Lesen des Tagebuchs:

Rechts am Rand, wenn man ein wenig herunterscrollt, findet man ein Inhaltsverzeichnis zum ganzen Blog. Dort kann man das gewünschte Thema (z. B. Eierwärmer oder Anleitungen) anklicken, das man lesen möchte:


Dort findet man etwa die Anleitungen zu den Baktus-Tüchern oder Informationen zu den Eierwärmern.

Möchte man über die neuesten Einträge stets informiert werden, so klickt man oben rechts über der Blog-Anzeige auf dieses Zeichen:



Es öffnet sich dann ein neues Fenster. Dort klickt man oben links auf:


So entsteht eine Liste für abonnierte Feeds, die in fetter Schrift anzeigt, auf welchen Websites Neuigkeiten zu lesen sind. Bei mir sieht diese Feedliste so aus:

Nun wünsche ich allen neuen Leserinnen viel Freude am Mitlesen und hoffe, dass die Eine oder Andere Anregungen für ihre eigenen Strickprojekte bekommt.

Herzliche Grüße und viel Spaß!

P.S.:

Allen, die gestern dabei waren, empfehle ich besonders diesen Eintrag zu lesen: Eine kleine Wundertüte ... und so sieht der Karius inzwischen aus: Bunter Karius aus Resten

Für die Cousinen-Schwestern B. und L. aus K. sowie D. aus B. dürfte dieses Foto Kindheitserinnerungen wecken, denn von ihnen bekam ich damals das gute Stück (sie wissen es vielleicht gar nicht mehr):

Strickliesel

Donnerstag, 27. Mai 2010

Hommage an Marian

... weil sie mir eine sooo große Freude gemacht hat ...

Stricklieseln - wieder Thema ...

Weil gerade eine Leserin aus Australien mein Posting zum Thema STRICKLIESEL kommentiert hat, möchte ich ihren Kommentar für andere Leser, die sich für die netten alten Dämchen aus Holz interessieren - leicht bereinigt - hierher kopieren. Ihr Weblog möchte ich allen Interessierten wärmstens ans Herz legen. Unglaublich, was sie dort alles zusammengetragen hat! Hut ab!!!
Ich bin eben für fast zwei Stunden dort versunken und war für niemanden mehr ansprechbar. Hier ihr Kommentar:

Hallo, ich bin Australierin und ich habe gerade deinen Blog gefunden. Ich bin immer auf der Suche im Internet nach allem, was mit Stricklieseln zu tun hat. Ich bin Sammlerin und habe ein Blog - http://spoolknitter.blogspot.com. Hast du die Bücher über Stricklieseln von Editha Fischer gesehen? Sie ist Deutsche wie du. Ich habe mit ihr gesprochen, eine wunderbare Dame. Bisher hat sie acht Bücher über Stricklieseln geschrieben und arbeitet am neunten. Und sie hat auch viele andere Bücher über Wasserfahrzeuge (Anm. ??? Editha Fischer schrieb viele Bücher über Kunststricken und alte Stricktechniken, wie ich inzwischen hier eruiert habe) geschrieben – suche nach Editha Fischer im Internet. Du kannst auch auf die Website einer französischen Sammlerin - Christine Painsonneau Look – gehen: http://tricotinnette.canalblog.com/ - sie ist auch im französischen Fernsehen gekommen und es gibt auch einen Link dazu. Ich verwalte zwei Gruppen im Internet - Flickr und Yahoo Spool Knitter Spoolknitter. Es war schön, deinen Beitrag über deine Stricklieseln zu lesen.
Vielen Dank! Best wishes, Marian

Dienstag, 25. Mai 2010

Für Baum- und Naturliebhaber

Für die Naturliebhaber unter Euch möchte ich an dieser Stelle mal auf die Serie meiner Diashows aufmerksam machen.
Ein paar Fotoserien mit unterschiedlicher Thematik zum Entspannen und Meditieren ...

Mittwoch, 19. Mai 2010

Neue Galerie eröffnet!

Wenn Ihr rechts ganz weit nach unten scrollt, findet Ihr die Auflistung meiner Handarbeitsgalerien unter der Überschrift "Meine Diashows". Die Galerie Nr. 6 (Direktlink) ist gerade frisch hinzugekommen und stellt die Werke aus den Monaten November und Dezember 2009 dar.
Ende Juni soll dann die nächste Galerie (1. Halbjahr 2010) erscheinen.

Dienstag, 18. Mai 2010

Fehler!

Gerade stelle ich fest, dass ich dieses Stricktagebuch schon am 14.5.2009 begonnen habe. Hier der Beweis. Ach, egal ... trotzdem Prost!

Montag, 17. Mai 2010

Mein Blog wird ein Jahr alt!

Proooooost miteinander!



So fing es am 18. Mai 2009 an! Und zu meiner Schande muss ich gestehen, dass das Jäckchen aus Seidengarn noch ganz unten in meinem Strickkorb liegt. Das soll aber in diesem Sommer noch fertig werden. Es fehlen nur noch die Ärmel und die Ausarbeitung.

Vor einem Jahr hätte ich nicht gedacht, dass mich dieses Hobby nach so langer Pause wieder so sehr packen könnte. Aber das Stricktagebuch hat sicher auch zu dem Spaß beigetragen. Es ist einfach toll, in anderen Blogs herumzustöbern, sich anregen zu lassen, seine eigenen Projekte zeigen zu können und hier und da auch mal persönlich in Kontakt zu treten.
Heute grüße ich ganz besonders all meine treuen Blog-Leser/innen und hoffe, dass Ihr weiterhin zu meinen treuen Lesern gehört.


Herzliche Jubi-juhu-Grüße!

Prooooost! *kling-klingeling*


Eure Lukina

Die Qual der Wahl

Heute träume ich Farbträume. Dazu habe ich eine Website gesucht, die das Schachenmayr-Leinengarn anbietet, habe mir dort die Farben geholt und den Pulli damit jeweils eingefärbt. Hach, mein gutes altes PhotoDraw! Das Ergebnis wirkt sehr realistisch. Nun brauche ich nur noch zu überlegen, was zu meiner übrigen Garderobe am besten passt. Schaut selbst ...







Ich bin ja soooo unschlüssig!

Samstag, 15. Mai 2010

Stricktrends

Ein neues Strickheft ist bei mir eingezogen und ich will nun ein neues Label einrichten: Strickträume! Dort sollen eingescannte Modelle erscheinen, die ich vielleicht mal stricken werde oder am liebsten alle stricken möchte.
Das Heft heißt STRICKTRENDS Sommer 2010 und schon geht's los:









Es gibt noch viel mehr Schönes darin, doch habe ich natürlich nur das ausgesucht, was ich auch tragen würde. Die Auswahl ist also ganz subjektiv.

Freitag, 14. Mai 2010

Zipfeljacke - die Letzte ... täterätää!

War das eine Hölle! Eine "Reicht's-oder-reicht's-nicht-Hölle" ... von den von der Zeitschrift so angegebenen 500 g Garn blieben höchstens 30 cm übrig. Dabei musste ich schon Fäden, die nicht für eine ganze Reihe gereicht hatten, aneinander nähen und für die Häkelkante verwenden. Puuuh ... schwitz! Aber es ist ja nun gut gegangen. Sonst hätte ich die Häkelkante nochmal aufribbeln, die Jacke um zwei Reihen kürzen und die Kante neu machen müssen.
Hier hängt es nun, das gute Stück - wie ein nettes Kleidchen:

Einen Knopf und eine Öse wollte ich nicht haben um beim Verschluss auch mal variieren zu können. Stattdessen habe ich ein Bändchen mit Holzperlen eingehängt, das man auch herausnehmen und z. B. durch eine Brosche oder eine Fibel ersetzen kann. Hier der Verschluss in Großaufnahme:


Und nun das gute Stück "an der Frau" ... die leichte Unschärfe der Bilder möge man verzeihen. Ich war vorhin im Wolllädchen und die Inhaberin fand die Zipfel rattenscharf - also ... scharf genug! ;-)
Mein Fotoapparat stand auf einem Stativ und der Apparat musste vor dem Selbstauslösen (ohne mich im Bild) scharf gestellt werden und dabei erwischte er halt immer nur die Schrankkante. Da hätte ich manuell eingreifen müssen - bedeutet: Bedienungsanleitung lesen ... keine Lust ... man erkennt's auch so:


Das schwingende Röckchen:



Einmal auch von hinten:



Huhu, wer bringt mir denn jetzt mal 'nen Pott Kaffe???


Wohlfühlfaktor 10!
Strickdauer: geschätzte 20 Stunden
Kosten: 89 Teuronen (die's wert sind!)

Heute gehe ich mal fremd ;-)

Oben links findet sich ein Link zu einer Website, auf der man solche tollen Hintergründe bekommt, wie ich ihn gerade eingerichtet habe. Danke, Susanne!
Heute mal nix Eigenes ... ich gehe mal fremd ... ;-)

Mittwoch, 12. Mai 2010

Meine PIAs oder UFOs

Heute möchte ich mal zusammenstellen, was ich derzeit in Arbeit habe. PIA = ProjekteInArbeit (oder UFO = UnFertigeObjekte).
Da ist zunächst der Beginn eines Tuchs aus ONLINE-Garn, Linie 242 BATIK, einem wunderbar weichen Mikrofasergarn, aus dem ich schon diesen Schal gestrickt habe. Eigentlich wollte ich aus dem Garn die Sommerstola "Tina B." nach einer Anleitung von Colette stricken, doch fand ich das Garn für den Zweck dann doch zu unruhig. Liebe Colette, wenn ich sie doch mal stricke, muss es ein schlichteres Garn sein. Dieses verlangt irgendwie doch nach glatter Strickart, damit der Batikeffekt gut zur Geltung kommt. Heute beim Autofahren auf dem Beifahrersitz angestrickt ... hach, passt so toll zu meiner Filztasche mit dem Lederbändchen! Ich stricke einfach einen Rand in 5 M kraus-rechts, dazwischen glatt rechts. Das Tuch wird vor dem linken Rand in jeder zweiten Reihe immer um eine Masche erweitert (Querfaden aus der Vorreihe rechts verschränkt aufnehmen). Ich habe vor, es nach dem Baktus-Prinzip zu stricken. Bis zur breitesten Stelle zunehmen, dann ebenso wieder abnehmen. Die rechte Seite wird dann die lange Tuchseite sein.


Der folgende Zopf wird meine rote Walkjacke am Halsrand schmücken. Er ist mir beim Nähen etwas zu weit geraten und deshalb werde ich diesen Zopf zum Hals hin an den Stoffrand nähen.

Dieser Karius wächst auch so stetig vor sich hin. Er entsteht nach einer netten Gabe meiner Tante Henny, die keine noch so kleinen Reste wegwerfen mag (hier und farblich sortiert, aufgewickelt und angestrickt hier). Wird ein lustig-buntes Teil. Auf den großen hellblauen Abschnitt will ich kleine durchsichtige Glassteinchen in Grün und Türkis setzen, die die eintönige Fläche unterbrechen sollen. Eine Hommage an meine Tante Henny, die dieses Jahr stolze 99 wird!



Dem Cape in BEEESCH fehlt nur noch das letzte Viertel, das aber bereits bis zur Bordüre angestrickt ist. Das wird wohl nach der Zippeljacke zügig fertig gestrickt. Es ist ein Projekt, das man gut auch irgendwo unterwegs stricken kann. Ich freue mich schon drauf und hätte es in diesen kühlen Tagen noch gut gebrauchen können, aber auch an Sommerabenden auf der Terrasse ist es bei einziehender Nachtfrische sicher ein angenehm wärmendes Stück.

Dann liegen auf dem Küchentisch noch die halb fertigen Fair-Isle-Socken und ein paar Knäuel für eine Auftragsarbeit. Der Herr wünscht Socken in dezenten Farben. Bei seiner Wunschbeschreibung zeigte er auf sein Sakko. "So", sagte er ... das Sakko sah etwa so aus.

Genug zu tun ... ich geh wieder stricken ... und - upps - immer wieder auf die Beine und DEHNENDEHNENDEHNEN! Habe mir bei meinem Erstkontakt mit meinen Süßen doch tatsächlich nach 4-monatiger Schülerabstinenz einen richtig fetten Schnupfen zugezogen und musste meine "Turnstunden" diese Woche alle absagen. Ich desensibilisiere also gerade meine Schülerallergie (die ich gar nicht habe ... hä hä ...).

Zipfeljacke - die Dritte


Inzwischen brauche ich für jede Reihe eine Viertelstunde. Das zieht sich ... es liegt auch daran, dass man mit den Zehnernadeln nicht so flutschig stricken kann. Nach etwa 15 Maschen muss ich von dem Seil wieder einen neuen Schwung nachschieben ... uff. Und das geht richtig schwer. Ich habe nur noch drei Knäuel und höre einfach auf, wenn das Garn aufgebraucht ist. Der Zipfelrock soll 40 cm lang werden. Hm ... wird wohl knapp werden, ist aber nicht so tragisch, wenn er etwas kürzer wird. Bin ja gespannt. Ach ja, für die Umrandung muss ich ja auch noch etwas übrig behalten. Nur wie viel???
Verliebt bin ich in das gute Stück schon jetzt.
Einen kleinen Nachteil hat das Garn allerdings:
Man muss sehr aufpassen mit spitzen Gegenständen, z. B. der Nadel einer Brosche oder hakeligen Fingernägeln, denn der Strickschlauch zieht sehr leicht Fädchen. Wenn die dann reißen, au weia! Dann ribbelt der feine Strickschlauch auf und man muss mit Kunststopfen anfangen ... trotzdem - das Garn ist einfach eine Wucht! Das Herstellungsverfahren stelle ich mir sehr aufwändig vor. Inwendig befindet sich ein ungedrehter Faden in stumpfem Blau, um den das superfeine Gestrick herumgewirkt wurde. Der Wahnsinn! Kein Wunder, dass das Garn so teuer ist ...

Sonntag, 9. Mai 2010

Zipfeljacke - die Zweite

Nur die NRW-Landtagswahl konnte mich heute vom Stricken abhalten. Hach - herrlich, dieses seidige Garn! Dieser Strickspaß für die Seele! Gestern Abend hatte ich das Leibchen ohne Ärmel fertiggestellt. Schnell noch ein Foto gemacht ... Omas Erbstück, die silberne Brosche mit blauem Steinchen als Schließe drangesteckt ... da ist es:

Heute Morgen habe ich mich dann an die Ärmel begeben, sie eingesetzt und mit einer Reihe Luftmaschen und einer Reihe Krebsmaschen umhäkelt:


Wie das am Körper sitzt? Das Foto ist leider etwas unscharf, aber ich glaube, man kann es sich so vorstellen:


Nun wird fleißig der schlichte "Rock" genadelt. das ist etwas weniger angenehm, weil man die Maschen mit viel Kraft über die Spitze einer Rundstricknadel mit der Stärke 10 schieben muss. Es geht deswegen auch langsamer voran.
Ja, und was trägt frau dazu? Natürlich BEEESCH!!! ;-))
Hier noch zwei Details ... der gehäkelte Krebsmaschenrand am Ärmel:

Das einfach zu merkende Muster im Großformat:

Freitag, 7. Mai 2010

Zipfeljacke - die Erste

Täterätäää! Das Rückenteil ist heute beim Stricktreff fertig geworden. Das Seidengarn verstrickt sich sehr angenehm, rutscht leicht über die Nadel und fühlt sich sinnlich-weich an. Das pure Strickvergnügen! Eben habe ich das kleine Teil noch gespannt, von hinten leicht gedämpft ... und voilà:

Wenn ich morgen früh aufwache, komme ich flott aus dem Bett. Wochenende und ein Hach-so-schönes-Strickprojekt!

Na ja, ein bissl für die Schule habe ich wohl auch noch zu tun. Und nicht vergessen darf ich natürlich das regelmäßige Dehnen und Trainieren meines Beins.

Allen Lesern wünsche ich sinnliche Wochenendstrickerlebnisse!

Mittwoch, 5. Mai 2010

Neues steht an ...

Mein Herz hüpft vor Freude! Ein Päckchen ist gekommen!
Am kommenden Freitag ist wieder Stricktreff und da möchte ich dieses Mal ein neues Projekt beginnen - eine Zipfeljacke aus einem sehr kostbaren Garn von SCHULANA (Fashon Silk). Das Blau hat einen leicht violetten Stich und passt hervorragend zu Jeans (die ich ja meistens trage). Das Bändchengarn ist wunderbar weich und lässt sich bestimmt sehr angenehm verstricken. Das Modell ist mal wieder ganz nach meinem Geschmack (ich liebe Zippel!).


Auf der gegenüberliegenden Seite der LEA MASCHEN MODE (LH 888) gibt es noch einen hübschen Pulli, den ich mir vielleicht auch noch in diesem Sommer stricke. Sieht so frisch und luftig aus ... ich träume schon mal ... und spüre einen frischen Meereswind ... aaah!

Yepp ... geschafft!

Nachdem ich so viele Sockenzüglein gesehen habe, wollte ich auch einen ... und es hat geklappt! Schade, es gibt keine Zahl 1/2, denn ich habe drei halbe Sockenpaare (= Einzelsocken) zusätzlich fertig. Aber wahrscheinlich gar nicht so schlecht, dann halte ich mich wenigstens ran ...

Dienstag, 4. Mai 2010

Muttertag




Von diesen Socken habe ich seit gestern Abend bis heute Nachmittag die erste genadelt. Sie sollen meine Mutter am Muttertag erfreuen. Allerdings werde ich sie in Ermangelung eines schönen Glases (die sind gerade alle mit Marmelade gefüllt) doch wieder mit Sockenbanderole verschenken. Und die ist auf dem Foto abgebildet (zum Vergrößern anklicken).

Warum Juister Meerwasser?

Der erste Urlaub an die See, den ich mit meinen Eltern gemacht habe (ich war 6 Jahre alt), ging nach Juist. Daran erinnert meine Mutter sich gern. Die Farben entsprechen denen des Meeres ... alles klar?

Montag, 3. Mai 2010

Für Uschi


Dieses Foto habe ich heute für Dich gemacht, liebe Uschi, weil Du so neugierig auf die Fortsetzung der bunten Socke bist.
Sie wird irgendwie ziemlich ausgefallen, weil ich nämlich ein Knäuel von SCHOPPEL-Zauberball Farbe "Stone washed" verwende, sozusagen als Grundfarbe. Die verläuft in unterschiedlich hellem Blau. Die andere Farbe ist das regenbogenbunte "Frische Fische" der gleichen Marke. Dann hatte ich noch einen Rest der Farbe "Cranberry", den ich nur zum Absetzen des Musterstreifens verwende, der im Foto mit roten Pfeilen gekennzeichnet ist.
Die Socken werden ziemlich einmalig, da ich mich ganz vom Zufall leiten lasse. Ich setze keines der Knäuel ab, auch wenn sich mal ein Blau aus "Bunte Fische" mit dem Blau aus "Stone washed" paart.
Die zweite Socke wird dementsprechend auch ganz anders aussehen. Nur den roten Musterstreifen im Fuß werde ich wieder in Rot stricken. Aber vermutlich in ganz anderer Farbkombination. Irgendwie spannend und lustig ...

Sonntag, 2. Mai 2010

Gartenspaziergang

Das hat sich hier ganz von selbst eingefunden und klettert überall auf dem Mäuerchen entlang - das Mauer-Zimbelkraut, ein Rachenblütler:


Ein ganz besonders schönes Schmuckstück, das keck seine jungen Blättchen in Rot zur Schau stellt:



Diese Semperviven (Hauswurz) liebe ich in allen Varianten. Sie nehmen nichts übel, überstehen Kälte und Hitze und bedecken steinige und unfruchtbare Flächen:


An der Mauerecke werden jedes Jahr um diese Zeit Gäste mit dem leuchtenden Steinkraut begrüßt:


Auch dies ist ein farbiges Polster, das jedes Jahr üppiger wächst:

Eine Neuentdeckung im letzten Herbst: Tulpenbäumchen mit mehreren Blüten an je einem Stängel:


Ich habe mir einen Traum erfüllt: Eine Ecke mit verschiedenen Funkien. Sie sind natürlich noch winzig, doch bestimmt wieder zu dicht gepflanzt. Es sind sechs Sorten: