Mittwoch, 22. Juli 2009

Einundzwanzigster Ferientag - nicht die Kinder geschrumpft

Gleich nach dem Aufstehen ein letztes Foto bei Tageslicht und dann ab mit euch in die Waschmaschine!


Da von beiden Knäueln noch ein bisschen übrig war, knotete ich die beiden Reste zusammen, wog ein trockenes Hütchen und das Knäuel - ja, es würde für noch ein weiteres Hütchen reichen. Aller guten Hüte sind SIEBEN!



Nun können sie nach Hause kommen - die 7 Zwerge. Dort gibt es frisch gewaschene Mützchen. Der Oberzwerg kann sich ja das ungefilzte Hütchen aufsetzen. Es ist noch größer als die anderen. Aber nicht mehr lange - die nächste Jeanswäsche kommt bestimmt ... bei der vielen Gartenarbeit mit braunen Knien ...


Außerdem habe ich heute nicht die Kinder, aber etwas anderes geschrumpft:
Beim weiteren Durchwaschen aller Wollpullover - Vorbeugungsaktion gegen Motten - fiel mir ein Exemplar in die Hände, das ich seit Jahren nicht mehr getragen habe und schon mehrmals in die Altkleidersammlumng geben wollte. In meinem Filztaschen-Buch hatte ich auch die Idee gelesen, aus abgelegten Wollpullis Taschen machen zu können. Na denn! Waschmaschine auf, Baumwolle 60°C einstellen ... Wasser Marsch!
Hier das Ergebnis der Pullischrumpfung:


Nein, es handelt sich nicht um einen Kinderpullover - und nein, das Bild ist auch nicht unscharf. Der Pullover ist sehr viel kürzer geworden und das Muster unklarer. Gerne würde ich nun daraus eine große Tasche machen. Die Musterbordüre am unteren Rand würde dann zum oberen Rand der Tasche, die Ärmel zu einem Trageriemen. Hier ein lustiger Entwurf - noch ganz grob:

Ein Taschentraum, mit dem ich nun schlafen gehen kann ... gute Nacht!